Birgit Brehl, Medizinisch-technische Radiologieassistentin
Herz-CT
Neue Technik sorgt für Qualität

Herzlich Willkommen auf unserer Infoseite
Unser neues Computertomografie-Gerät (kurz: CT) ist besonders gut geeignet, um in kurzer Zeit hochauflösende Bilder Ihres Herzens zu machen. Auf dieser Seite machen Sie sich erst einmal ein Bild von unserer neuen Technik. Bei Fragen und Anliegen rufen Sie uns gerne an. Wenn Sie ein Herz-CT benötigen, kann Ihr behandelnder Kardiologe gerne einen Termin bei uns ausmachen.
Was bietet unser Herz-CT?

Mit Hilfe des neuen Computertomografens machen unsere Radiologen in relativ kurzer Zeit und mit wenig Strahlenbelastung sehr gute, hochauflösende Bilder Ihres Herzens. Anhand der Aufnahmen kann Ihr Kardiologe den Zustand Ihres Herzens einschätzen und eine Behandlung mit Medikamenten einleiten oder anpassen, wenn nötig. Die neue Technik kann eine Herzkatheter-Untersuchung in vielen Fällen ersetzen.
Für Sie bedeutet das: Weniger Eingriffe in den Körper und eine enorme Zeitersparnis. Dank künstlicher Intelligenz braucht das neue CT-Gerät weniger Strahlen, um Ihre Gefäße darzustellen. Die Bilder, die dabei herauskommen, sind auf dem neuesten Stand der Medizin. Das neue Gerät misst auch den Grad der Gefäßverkalkung in Ihrem Herzen und stellt Engstellen selbstverständlich genau dar. So kann Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Ihr Herzinfarktrisiko einschätzen und gemeinsam mit Ihnen darauf reagieren.
Für welche Patienten ist die Untersuchung geeignet?
Besonders geeignet ist ein Herz-CT für die kardiologische Vorsorge ab etwa 50 Jahren. Das heißt, wenn Sie noch keine oder erst leichte Herzbeschwerden wie unklare Brustschmerzen haben und Ihre kardiologische Praxis einen Check-Up Ihres Herzens empfiehlt. Das ist vor allem dann angezeigt, wenn Sie gewisse Risikofaktoren für Herzprobleme mitbringen. Dazu gehören erhöhte Blutfettwerte, Rauchen, ein erhöhter Blutdruck oder Diabetes. Im Herz-CT können wir Verengungen in den Herzkrankzgefäßen sehen und erkennen, inwieweit Ihre Gefäße von Verkalkung betroffen sind.
Auch, wenn Sie ein auffälliges Ergebnis in einem Belastungs-EKG oder einer Herz-Szinitgrafie hatten, kann ein CT Ihres Herzens Klarheit bringen. Außerdem ist die Untersuchung angezeigt vor einer Operation, etwa der Herzklappe, um vorher eine genaue bildliche Darstellung zu haben.
Sollten bei Ihnen schwerere Verkalkungen und Engstellen der Herzkranzgefäße bereits bekannt sein oder Gefäßstützen, sogenannte Stents, bei Ihnen eingesetzt worden sein, ist eine Herzkatheter-Untersuchung das Mittel der Wahl. Auch diese bieten wir im Haus an. Bei typischen Herzinfarkt-Symptomen wie starken Brustschmerzen, die in Schulter, Arm, Rücken oder den Kiefer ausstrahlen, ist ebenfalls sofort ein Herzkatheter notwendig.
Ablauf

Zusammen mit der Vorbereitung dauert das Herz-CT etwa 15 bis 20 Minuten. Die hochaufgelösten Bilder Ihres Herzens macht das Gerät im Bruchteil einer Sekunde. Genauer gesagt, während eines Herzschlags. Planen Sie insgesamt bitte ungefähr zwei Stunden ein.
Für eine gute Bildqualität ist es wichtig, dass Sie einen ruhigen Puls haben. Um den Puls zu senken, setzen wir daher im Vorfeld häufig ein entsprechendes Medikament ein. Ihren Herzschlag während der Untersuchung kontrollieren wir mit einem EKG, das Ihnen angelegt wird. Im ersten Bild wird der Grad Ihrer Verkalkung in den Herzgefäßen gemessen.
Für die nächste Aufnahme erhalten Sie über einen Zugang in eine Vene ein Kontrastmittel, damit wir Ihre Herzgefäße gut darstellen können. Das kann für eine kurze Zeit ein Wärmegefühl bei Ihnen auslösen, was ganz normal ist. Da der sogenannte Detektor unseres neuen CTs eine sehr breite Öffnung hat, bleiben Sie ganz enstpannt liegen. Der Untersuchungstisch, auf dem Sie liegen, bewegt sich während der Computertomografie nicht.
Nach wenigen Momenten der eigentlichen CT-Untersuchung haben Sie es geschafft und eine Fachkraft der Medizinisch-Technischen Radiologieassistenz nimmt Ihnen die EKG-Kabel wieder ab.
Vor jeder CT-Durchführung besprechen Sie das Vorgehen und alle Ihre Fragen natürlich in einem Aufklärungsgespräch mit unserem ärztlichen Team.
Wie Sie sich vorbereiten können
Für das Herz-CT müssen Sie nicht nüchtern zu uns kommen. Wir empfehlen allerdings, vier Stunden vorher nichts mehr zu essen und keine anregenden Getränke wie Kaffee, Tee oder Cola zu trinken. Informieren Sie den Arzt oder die Ärztin über Medikamente, die Sie regelmäßig einnehmen und Ihre Vorerkrankungen. Nehmen Sie sich vor der Untersuchung keine aufregenden und körperlich anstrengenden Aktivitäten vor. Trinken Sie vor und nach der Untersuchung viel Wasser, damit das Kontrastmittel schnell ausgeschieden wird.
Selbstverständlich tauschen wir alle wichtigen Infos im Aufklärungsgespräch vorher mit Ihnen aus.
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Priv.-Doz. Dr. med. Gebhard Schmid
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Thomas Pehle
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Oberarzt und Sektionsleiter
Dr. med. Ingmar Born
Oberarzt