Petra Küsters, Chefarztsekretärin
Johanna Etienne Krankenhaus
Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht die medizinische Operation. Das Ziel ist, dass unsere Patienten diese, im wahrsten Sinne des Wortes, einschneidende Maßnahme gut überstehen und das Krankenhaus bald wieder verlassen können – möglichst gesund.
Wir operieren mit modernsten Methoden und Techniken. Da jeder Mensch einzigartig ist, liegen uns individuelle Behandlungsmethoden am Herzen, die einen Eingriff so schonend und effektiv wie nur möglich machen. Unsere Präferenz ist dabei immer das minimal-invasive Verfahren in der sogenannten „Schlüssellochtechnik“. Jede Operation wird von einem Team erfahrener Chirurgen durchgeführt. Sicherheitschecks vor, während und nach der Operation minimieren das Risiko für den Patienten.
Damit unsere Patienten bestmöglich versorgt werden, halten wir bei unseren Operationen verschiedene Methoden bereit. So werden z. B. Leistenbruch-Operationen sowohl in der sogenannten Schlüssellochtechnik als auch mit einem kleinen Schnitt in der Leiste durchgeführt. Für den Bruchlückenverschluss gibt es verschiedene Netze und in geeigneten Fällen auch die Möglichkeit, den Bruch durch spezielle Nahttechniken ohne Einlage von Fremdmaterial sicher zu verschließen.
Wir überprüfen bei jedem Patienten, ob ein minimal-invasives Vorgehen möglich und sinnvoll ist. Gallenblasenentfernungen, Leistenbrüche, Narbenbrüche, Blinddarmoperationen und Darmeingriffe bei gutartigen Erkrankungen werden routinemäßig in „Schlüssellochtechnik“ durchgeführt. Bei bösartigen Tumoren wenden wir diese Methode in Abhängigkeit von der Größe und Lage des Tumors an.
Kleinere Eingriffe wie Leistenbruch-Operationen werden auch ambulant durchgeführt. Das heißt, die Patienten können die Klinik schon wenige Stunden nach dem Eingriff wieder verlassen. Andere Routineeingriffe wie Gallenblasen- und Schilddrüsenoperationen lassen sich im Rahmen eines stationären Aufenthaltes von wenigen Tagen (auch über das Wochenende) planen.
Bei allen Eingriffen im Bauchraum, insbesondere bei Darmteilentfernungen, wenden wir das sogenannte Fast-Track-Konzept („Schnelle Schiene“) an. Bei Patienten, die sich z. B. aufgrund von Begleiterkrankungen nicht für dieses Konzept eignen, richtet sich die Behandlung ganz nach den individuellen Bedürfnissen. Jeder Patient bekommt die Unterstützung und Zeit, die er braucht, um sich von seiner Operation zu erholen.
Chefarzt
leitender Oberarzt
Oberarzt
Funktionsoberarzt
Funktionsoberarzt
Montag von 16.15 bis 18 Uhr
Donnerstag von 16.15 bis 18 Uhr
mit Prof. Dr. Foitzik
Donnerstag von 13 bis 15.30 Uhr
Dienstag 14 bis 15.30 Uhr
nach Vereinbarung.
Johanna Etienne Krankenhaus
Fehlbildungen in den Blutgefäßen können angeboren sein oder sich im Laufe des Lebens entwickeln, etwa durch einen Unfall, zu hohen Blutdruck oder durch Rauchen. Sie treten in nahezu allen Körperregionen auf, sichtbar und nicht von außen erkennbar.
Zum diesjährigen Weltkrebstag am 4. Februar ließen sich Mitarbeitende des Tumorzentrums im Johanna Etienne Krankenhaus mit individuellen Botschaften fotografieren, die darauf hinweisen, wie wichtig die adäquate medizinische und psychische Versorgung bei Krebs ist.
Im Krankenhaus auf der Neusser Furth gibt es mit dem Jahreswechsel auch eine Veränderung in der Position des Ärztlichen Direktors. Nach fünf Jahren gibt Prof. Jens Encke das Amt turnusmäßig an Prof. Matthias Korell und seinen Stellvertreter Dr. Jens Schulte-Herbrüggen ab.