Etienne beteiligt sich am Aktionstag: (Keine) Linderung in Sicht bei chronischen Schmerzen?
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Etienne beteiligt sich am Aktionstag: (Keine) Linderung in Sicht bei chronischen Schmerzen?
(28.05.2021) Auch wenn sie unangenehm sind, helfen akute Schmerzen uns, indem sie darauf hinweisen, dass im Körper etwas nicht stimmt – wenn etwa eine Entzündung entsteht oder eine Verletzung geschehen ist. Klingen die Beschwerden allerdings nach drei bis sechs Monaten nicht ab, obwohl die auslösende Ursache beseitigt ist, spricht man von chronischen Schmerzen. Für Patienten und ihre Angehörigen kann dieses eigenständige Krankheitsbild besonders belastend sein, wenn keine körperliche Ursache für das Andauern der Schmerzen gefunden wird.
Am 1. Juni ruft die Deutsche Schmerzgesellschaft e. V. auch in diesem Jahr den bundesweiten Aktionstag gegen den Schmerz aus, an dem sie Betroffene und ihre Angehörigen informieren, beraten und aufklären möchte. Von 9 bis 18 Uhr ist eine kostenlose Telefon-Hotline eingerichtet, unter der Expertinnen und Experten Fragen rund um das Thema Schmerz beantworten. Zu den renommierten Ärzten zählt auch Dr. Werner Moser, der die Schmerzmedizin im Johanna Etienne Krankenhaus leitet.
In seiner Abteilung erhalten Menschen mit chronischen Schmerzen eine umfassende Behandlung, die weit über das rein Schulmedizinische hinausgeht. Auf dem Programm der Patienten, die normalerweise zwei bis drei Wochen im Krankenhaus bleiben, stehen etwa Physiotherapie, Entspannungstechniken, Psychotherapie und nicht zuletzt die medizinische Schmerzbehandlung.
„Unser Team arbeitet ganzheitlich mit den Patienten. Wir schauen uns gemeinsam an, was die Betroffenen im Anschluss ihres Aufenthaltes zu Hause oder bei der Arbeit verändern sollten. Denn Stress im Privaten kann den Schmerz deutlich verstärken. Wichtig ist, dass wir dabei Ziele formulieren, die die Patienten auch gut umsetzen können“, erklärt Moser. Vielen Betroffenen konnte die Schmerzmedizin im „Etienne“ schon auf dem Weg in ein schmerzärmeres Leben helfen. Die Überweisung für eine solche Behandlung stellt der Hausarzt oder die Hausärztin.
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Mit 36 zu jung für Darmkrebs?
(27.03.2023) Stefanie Huthmann ist 36 Jahre alt, als sie im Frühjahr 2022 die niederschmetternde Diagnose erhält: Darmkrebs im weit fortgeschrittenen Stadium, Metastasen in beiden Leberhälften, nicht heilbar, nicht operabel. „Niemand rechnet in meinem Alter mit so einer Diagnose. Es fühlt sich erst einmal so an, als würde die Welt stehen bleiben“, berichtet die junge Patientin.

Baumaßnahmen Gesundheitscampus
(13.02.2023) Ab Ende Februar 2023 beginnt eine weitere Baumaßnahme auf unserem Campus am Johanna Etienne Krankenhaus. Das Haus B, in welchem sich unterschiedliche Facharztpraxen und Gesundheitsdienstleister befinden, erhält auf der Nordseite eine Fluchttreppe. Diese soll bis voraussichtlich Mitte Juli 2023 fertiggestellt werden. Aktuell sind an der nördlichen Außenfassade noch Balkone, die für die Fluchttreppe weichen werden. Ziel ist es, die Möglichkeiten der Flucht- und Rettungswege zu verbessern, von denen alle Mieter profitieren können.