Noch mehr Sicherheit für Personal und Patienten: Das „Etienne“ ist nahezu durchgeimpft
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Noch mehr Sicherheit für Personal und Patienten: Das „Etienne“ ist nahezu durchgeimpft
(18.06.2021) Geschäftiges Treiben herrscht in der ehemaligen Intensivstation des Johanna Etienne Krankenhauses, die seit Anfang des Jahres zum hauseigenen Impfzentrum umfunktioniert wurde. Den Menschen, die in der Warteschlange für ihre zweite Impfung anstehen, sind Erleichterung und die Hoffnung auf weitere Normalität ins Gesicht geschrieben.
Am 18. Juni verzeichnete das Krankenhaus auf der Neusser Furth einen Meilenstein im Impfprozess: Alle Mitarbeitenden, die eine Corona-Schutzimpfung erhalten möchten und können, sind nun mit der Erst- und Zweitimpfung versorgt. „Das sind rund 95 Prozent des Personals – ein sehr guter Schnitt für unser Haus“, weiß Dr. Wolf Köster, der das interne Impfzentrum mit aufgebaut und geleitet hat.
Geplant sei, dass ausstehende Impfungen nun von der Betriebsärztin durchgeführt werden. „Es gibt zum Beispiel Mitarbeitende, die aufgrund einer durchgemachten Covid-Erkrankung noch eine gewisse Zeit bis zur Impfung abwarten müssen“, sagt Dr. Annika Stollenwerk, Chefärztin der Zentralen Notfallambulanz.
„Das Zentrum so schnell ins Leben zu rufen war eine logistische und organisatorische Herausforderung, die das zuständige Team hervorragend gemeistert hat“, lobt Geschäftsführer Paul Kudlich. Ein Aufenthalt im „Etienne“ ist dank der Impfungen und der weiterhin laufenden strengen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen laut Kudlich sehr sicher – Patienten sollten Operationen oder andere Eingriffe nicht länger hinauszögern und sich bei Anzeichen auf eine schwere Erkrankung ohne Bedenken rasche medizinische Hilfe holen.
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Ein treuer Begleiter auf dem Weg zur Genesung
(06.06.2023) Wenn der Vierbeiner Flummi im Johanna Etienne Krankenhaus auftaucht, ist die Freude nicht nur bei den Patienten groß. Der Therapiehund ist seit wenigen Wochen in der Geriatrie im Einsatz, wo ältere Menschen – oft auch mit Demenz – behandelt werden. Dort sorgte das Tier vom ersten Tag an für Begeisterung und besonders emotionale Momente.

Damenbesuch am Morgen
(25.05.2023) Ehrenamtliches Engagement: Im Johanna Etienne Krankenhaus sind die Grünen Damen aus dem Krankenhausalltag nicht mehr wegzudenken und leisten dort einen wichtigen Dienst. Sie stehen den Patienten zur Seite, nehmen sich Zeit für persönliche Gespräche am Krankenbett, übernehmen kleine Besorgungen innerhalb der Klinik oder vermitteln auf Wunsch Besuche aus der Pfarrgemeinde.

Mit 36 zu jung für Darmkrebs?
(27.03.2023) Stefanie Huthmann ist 36 Jahre alt, als sie im Frühjahr 2022 die niederschmetternde Diagnose erhält: Darmkrebs im weit fortgeschrittenen Stadium, Metastasen in beiden Leberhälften, nicht heilbar, nicht operabel. „Niemand rechnet in meinem Alter mit so einer Diagnose. Es fühlt sich erst einmal so an, als würde die Welt stehen bleiben“, berichtet die junge Patientin.