Weltkrebstag: Emotionale Botschaften von Pflegekräften und Ärzten aus dem „Etienne“

Ich bin und ich werde“ lautet das Motto der Deutschen Krebshilfe zum diesjährigen Weltkrebstag am 4. Februar. Mitarbeitende des Tumorzentrums im Johanna Etienne Krankenhaus ließen sich auf Basis dieser Kampagne mit ihren individuellen Botschaften fotografieren.

Sie weisen darauf hin, wie wichtig die adäquate medizinische und psychische Versorgung bei Krebs ist. So heißt es etwa bei Lars Galonska, Leiter des zertifizierten Tumorzentrums: „Ich bin Arzt und ich werde weiter daran arbeiten, dass unsere Patienten die bestmögliche Therapie für ihre Krebserkrankung bekommen. Dafür halte ich mich auf dem neuesten Stand, tausche mich mit anderen Fachbereichen aus und nehme mit meinem Team an Studien teil. Kurz: Ich werde weiter den Krebs bekämpfen.
Vor einem Jahr veranstaltete die Klinik noch einen eigenen Poetry Slam zum Weltkrebstag. „Im Vergleich zum Vorjahr können wir die Menschen leider nicht mehr persönlich erreichen. Deshalb gehen wir den digitalen Weg. Denn unsere Botschaft bleibt die gleiche: Krebsvorsorge ist wichtig und kann Leben retten! Vor allem, wenn die Diagnose frühzeitig gestellt wird, gibt es viele Behandlungsmöglichkeiten“, so Galonska.

Kommen Menschen mit einer Krebserkrankung in das Krankenhaus auf der Neusser Furth, lernen sie zunächst ihre onkologische Vertrauensperson kennen, die sie wie ein Lotse durch die gesamte Behandlung begleitet. Darüber hinaus bietet das Tumorzentrum umfassende psychoonkologische Betreuung, welche die Auswirkungen der Krebserkrankung auf die Seele und das Umfeld der Patienten in den Fokus nimmt. Diesen ganzheitlichen Ansatz möchte die Klinik noch erweitern: „Voraussichtlich ab Sommer dieses Jahres werden wir ein ergänzendes Angebot für anthroposophische, also alternative Medizin und naturheilkundliche Behandlungen aufnehmen“, stellt Galonska in Aussicht. Aus den vielen Möglichkeiten wird in wöchentlich stattfindenden Tumorkonferenzen für jeden Patienten eine individuelle Therapie gefunden.

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Mit 36 zu jung für Darmkrebs?

(27.03.2023) Stefanie Huthmann ist 36 Jahre alt, als sie im Frühjahr 2022 die niederschmetternde Diagnose erhält: Darmkrebs im weit fortgeschrittenen Stadium, Metastasen in beiden Leberhälften, nicht heilbar, nicht operabel. „Niemand rechnet in meinem Alter mit so einer Diagnose. Es fühlt sich erst einmal so an, als würde die Welt stehen bleiben“, berichtet die junge Patientin.

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Selbstbestimmung und Menschenwürde am Lebensende

(09.03.2023) Zum derzeit viel diskutierten Thema „Selbstbestimmtes Sterben“ lud das Johanna Etienne Krankenhaus die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte des Rhein-Kreis Neuss zum Frühjahrsempfang in die Cafeteria der Further Klinik.

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Baumaßnahmen Gesundheitscampus

(13.02.2023) Ab Ende Februar 2023 beginnt eine weitere Baumaßnahme auf unserem Campus am Johanna Etienne Krankenhaus. Das Haus B, in welchem sich unterschiedliche Facharztpraxen und Gesundheitsdienstleister befinden, erhält auf der Nordseite eine Fluchttreppe. Diese soll bis voraussichtlich Mitte Juli 2023 fertiggestellt werden. Aktuell sind an der nördlichen Außenfassade noch Balkone, die für die Fluchttreppe weichen werden. Ziel ist es, die Möglichkeiten der Flucht- und Rettungswege zu verbessern, von denen alle Mieter profitieren können.

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