Rund 4 000 Krebspatientinnen und -patienten werden jedes Jahr im Johanna Etienne Krankenhaus behandelt. Sie erwartet eine umfassende Versorgung, die sogar über die Entlassung hinausgeht. Dazu gehören ein 360-Grad-Blick auf jeden Betroffenen, fach- und hausübergreifende Tumorkonferenzen sowie Sprechstunden für verschiedenste Tumorarten. „Die Patientinnen und Patienten werden bei uns umfassend versorgt und begleitet“, sagt Prof. Dr. med. Jens Encke, ärztlicher Direktor und Chefarzt der Inneren Medizin. „Es freut uns, dass diese hohe Qualität mit Brief und Siegel von der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie zertifiziert wurde“
Das Tumorzentrum des Johanna Etienne Krankenhauses startete darüber hinaus gemeinsam mit seinem Kooperationspartner, der Universitätsklinik Köln, gerade ein von der Bundesregierung gefördertes Exzellenzprojekt. Dabei geht es um die ambulante psychologische Onkologie. Im Klartext: Der seelische Zustand der Betroffenen wird in den Fokus genommen. Ziele sind der Abbau von Ängsten und ein besseres Lebenswertgefühl. Dazu gehört auch, dass jedem Krebspatienten eine persönliche onkologische Vertrauensperson zur Seite gestellt wird, die auch nach der Entlassung aus dem Krankenhaus Ansprechpartner bleibt.