Neue MRT-Generation am Johanna Etienne Krankenhaus:

Deutlich angenehmere Untersuchungen und noch bessere Bilder

Mehr Patientenzufriedenheit, eine detailreichere Darstellung und schnellere Untersuchungen bietet der neue Magnetresonanztomograf „MAGNETOM Lumina 3 Tesla“ im Neusser Johanna Etienne Krankenhaus. Als erste Klinik in NRW und zweite weltweit installierte die Klinik die neueste Technologie von Siemens Healthineers.

Eine Patientin liegt vor einem MRT Gerät. Neben ihr stehen zwei Ärzte, zwei weitere Männer und eine Frau.

„Besondere Vorteile bietet der Lumina 3 Tesla bei der Darstellung von Gehirn, Gelenken und Wirbelsäule“, so Dr. Gebhard Schmid, Chefarzt der Radiologie. „Auch Untersuchungen am Herzen oder im Bauchraum sind jetzt möglich, teilweise sogar ohne dass Patienten die Luft anhalten müssen.“ Gefäßuntersuchungen des ganzen Körpers – beispielsweise bei einem Aneurysma im Kopf oder eine detaillierte Darstellung der Gallengänge bei Bauchspeicheldrüsen-Krebs – können zum Teil ohne oder mit ganz wenig Kontrastmittel durchgeführt werden. Die hochauflösende Darstellung hilft bei der Entdeckung selbst kleinster Tumore in Brust oder Prostata.

Aufgrund der modernen Software und besonders starker Geräuschunterdrückung sind Untersuchungen in diesem MRT für die Patienten bedeutend angenehmer. Dr. Gebhard Schmid: „Was mich darüber hinaus besonders freut, ist, dass unser neues High-Tech-Gerät mit seiner weiten Öffnung einen freien Blick auf die als Waldhimmel beleuchtete Decke vor allem Patienten mit Klaustrophobie deutlich mehr Wohlfühl-Atmosphäre bietet.“ Über ein Display und einen Spiegel können mittels „Kino-Effekt“ außerdem Filme – wie zum Beispiel ein Aquarium – und Musik eingespielt werden.

Das MAGNETOM Lumina basiert auf innovativer Siemens-Technologie und beschleunigt die Untersuchungsvorbereitung und den Scanvorgang. „Ich freue mich, dass wir im Rahmen einer Kooperation im Johanna Etienne Krankenhaus ein 3-Tesla-MRT der neuesten Generation installieren können. Durch die eingesetzte Künstliche Intelligenz, eine hochentwickelte Software und die beeindruckenden Scanner-Ergebnisse sorgen wir für Zufriedenheit auf beiden Seiten: bei den Medizinern und bei den Patienten“, ergänzt Thomas Schöndorf, Leiter Region West bei Siemens Healthineers.

1,4 Millionen Euro hat das Johanna Etienne Krankenhaus in die topmoderne Diagnostik investiert, weitere 500.000 Euro kamen für Umbaumaßnahmen dazu. Das hilft nicht nur stationären Patienten des „Etienne“. Auch ambulante Patienten profitieren täglich vom neuen MRT - durch die langjährige Kooperation mit der größten Neusser Gemeinschaftspraxis Radiologie am Neumarkt und dem krankenhaus-eigenen Medizinischen Versorgungszentrum St. Augustinus.