Brustkrebsvorsorge: Johanna Etienne Krankenhaus und Matzner-Café 9 Bar Deli arbeiten im „Pinktober“ zusammen

(02.10.2021) Die rosafarbene Schleife „Pink Ribbon“ steht heute weltweit als unverkennbares Symbol für das Bewusstsein über Brustkrebs. Jedes Jahr im Oktober rufen Organisationen, Selbsthilfegruppen sowie Experten den Brustkrebsmonat Pinktober aus – mit Aktionen, die die Sensibilität für die Erkrankung schärfen sollen. Sie steht unter den häufigsten Krebsarten bei Frauen nach wie vor auf Platz eins. Es gibt aber auch gute Nachrichten, denn bei kaum einer anderen Krebserkrankung ist die Früherkennung so wichtig für die Heilungschancen. Und die Möglichkeiten der Behandlung werden fortlaufend besser.

Mitarbeitende des zertifizierten Brustzentrums im Johanna Etienne Krankenhaus informierten Interessierte am heutigen Samstag in der Neusser Niederstraße und machten bei pinkfarbenem Popcorn, heißem Tee und unterstützt durch die Sängerin Nicole Milik auf die wichtige Vorsorge bei Brustkrebs aufmerksam.

Darüber hinaus startete das „Etienne“ eine Zusammenarbeit mit dem von Magali Matzner geführten Café „9 Bar Deli“ auf der Büttger Straße. Dort wird im Oktober ein Aktionskuchen mit der pinkfarbenen Schleife angeboten, dessen Erlös das Café zur Hälfte an das Brustzentrum im Neusser Norden spendet. Das Geld ist für den Kauf einer dritten sogenannten Kühlhaube für Chemotherapie-Patientinnen bestimmt. Die speziellen Kältekappen können den mit einer Chemotherapie häufig verbundenen Haarausfall verhindern und damit die Lebensqualität von Betroffenen spürbar steigern. Der Bedarf für die bisher zwei Hauben im Brustzentrum ist zuletzt deutlich gestiegen. „Wir freuen uns, Frauen mit Brustkrebs mit unserem Pinktober-Kuchen ein Stück weit unterstützen zu können. Unsere gemeinsame Aktion bringt das Thema Brustkrebs-Vorsorge in den Alltag der Menschen – unaufdringlich und doch aufmerksam machend“, so die 27-jährige Café-Besitzerin.

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News und Aktuelles

Baumaßnahmen Gesundheitscampus

Ab Ende Februar 2023 beginnt eine weitere Baumaßnahme auf unserem Campus am Johanna Etienne Krankenhaus. Das Haus B, in welchem sich unterschiedliche Facharztpraxen und Gesundheitsdienstleister befinden, erhält auf der Nordseite eine Fluchttreppe. Diese soll bis voraussichtlich Mitte Juli 2023 fertiggestellt werden. Aktuell sind an der nördlichen Außenfassade noch Balkone, die für die Fluchttreppe weichen werden. Ziel ist es, die Möglichkeiten der Flucht- und Rettungswege zu verbessern, von denen alle Mieter profitieren können.

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Ich wollte noch das Abitur meines Sohnes erleben

(04.02.2023) Als Uwe Schmalohr Anfang 2022 die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs ohne Heilungschance erhält, denkt sich der damals 59-Jährige: „Das war es jetzt also. Das ist mein Todesurteil.“ Er regelt seine Sachen. Aber etwas brennt ihm noch auf dem Herzen: „Wenigstens das Abitur meines Sohnes im Sommer wollte ich erleben und ihn versorgt wissen. Und dann meinen 60. Geburtstag feiern und vielleicht ein letztes Weihnachtsfest im Kreise meiner Familie.“

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Gebetet wird auf Deutsch, Englisch und Malayalam

(17.01.2023) Sie prägen den Klinikalltag im Johanna Etienne Krankenhaus: Ordensschwestern. Denn im 19. Jahrhundert gründete Schwester Johanna Etienne die Neusser Augustinerinnen, eine katholische Kongregation, die sich seit jeher besonders der Krankenpflege widmet und auf die die Gründung der St. Augustinus Gruppe und des zugehörigen Johanna Etienne Krankenhauses zurückgeht.

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